Freitag
31.07.2015: Interlaken – Lauterbrunnen – Wengen – Kleine Scheidegg –
Grindelwald
Die Sonne
scheint! Dank der sehr guten Beschilderung fanden wir schnell den Radweg über Zweilütschinen nach Lauterbrunnen. In Lauterbrunnen beginnt
dann der steile Anstieg nach Wengen. Dieser Weg ist so steil, dass wir
praktisch komplett die Räder schieben mussten. In Wengen gönnten wir uns einen
Cappuccino. Dann konnten wir wieder auf einem guten Forstweg in Richtung Kleine
Scheidegg bergauf radeln. Ab der Haltestelle Wengener
Alp der Bergbahn waren viele Wanderer, in der Mehrzahl Japaner, unterwegs zum
Bahnhof Kleine Scheidegg. Von da hat man eine gute Sicht auf die Eiger Nordwand
und Heiner und Jörg gingen in das Hotel Bellevue des Alpes (2061 m) um von der
Terrasse die Aussicht wie in dem Film „Nordwand“ mit Ulrich Tukur als
Sensationsjournalist Arau die Eiger Nordwand zu
sehen. Wir fragten auch noch wie teuer in diesem Hotel aus der „Belle Epoque“ eine Übernachtung wäre: 450 sfr das Doppelzimmer mit
Halbpension.
Am Bahnhof war viel Betrieb und auch hier schienen die Japaner in der Überzahl
zu sein. Nun starteten wir zur Abfahrt nach Grindelwald. Auf den ersten etwa 2
km war die Abfahrt zum Teil sehr steil und schottrig.
Danach wurde eine gute schmale Asphaltstraße daraus, aber Vorsicht ist geboten,
denn die Einheimischen brettern mit Ihren SUV’s mit
großem Tempo da hinauf u8nd versperren dabei oft die ganze Straßenbreite.
In Grindelwald geht es dann noch einmal ziemlich steil hinauf zur Jugendherberge,
wo wir ein 6-Bettzimmer mit Balkon und Aussicht auf die Eiger Nordwand gebucht
hatten.
Wolfgang kam spät in der Nacht nach langer Eisenbahnfahrt mit 6 maligem
Umsteigen an.
In dieser JH nächtigten auch drei arabische Familien mit komplett schwarz
verschleierten Frauen.
40 km, 1700
hm
Im Lütschinental
Eiger Eiger
Nordwand
Bahnhof
Kleine Scheidegg Hotel
des Alpes Kleine Scheidegg
Mönch, Jungfraujoch und Jungfrau Auf
dem Balkon der JH Grindelwald
Abendessen
auf dem Balkon der JH Grindelwald vor der Eigernordwand