Samstag 2. August 2003.

St. Moritz – Samedan – La Punt-Chamues’ch – Albula-Pass – Bergün – Tiefenkastel.

Der Tag versprach noch heißer zu werden. Daher wurden die ursprünglichen Pläne (St. Moritz – Maloja – Casaccia – Septimer Pass – Forcellina – Juf – Averser Rheintal – Via Mala – Thusis dann mit der Bahn) nach Tiefenkastel verworfen und eine deutlich leichtere Variante gewählt. Die Entscheidung erwies sich als goldrichtig. Oben auf dem Albula Pass hatte es noch 30°C im Schatten!

Wir fuhren zuerst über St Moritz an der Bobbahnstrecke entlang nach Celerina (Simon raste die Skeletonstrecke hinunter, die im Sommer ein harmloser Wanderweg ist) und weiter über Samedan und Bever. In Bever wechselten wir auf die Inntalradstrecke auf der rechten Innseite und radelten dort bis La Punt. Da kauften wir im Volg noch mal ein und  fuhren auf der leider ziemlich stark befahrenen Albula Passtrasse hinauf. Es war wirklich schrecklich heiß besonders oberhalb der Baumgrenze, wo es keinen Schatten mehr gab.

Oben auf der Passhöhe lagen viele viel Leute in der Sonne. Ein letzter gemeinsamer Capuccino und dann fegten wir die Passtrasse hinunter über Preda – Bergün (dieser Abschnitt ist im Winter eine tolle Rodelbahn, die wir schon oft gefahren sind) und dann weiter nach Filisur. Auf diesem Teilstück erreichten wir unsere höchste Geschwindigkeit. Die Tachoangaben differierten zwischen 70 und 75 km/h).

Von Filisur ging es dann auf schon bekannter Strecke zurück nach Tiefenkastel. Hier unten (nur noch etwa 1000 m hoch) war es schwülwarm.

Wir fanden die Autos unversehrt auf dem Parkplatz, konnten uns an dem kleinen Bach waschen, packten die Räder wieder ein und fuhren nach Hause.

Daten des 8. Tages: 56 km, 850 hm, 3:03 Stunden reine Fahrzeit Durchschnittsgeschwindigkeit: 18,5 km/h – an den anderen Tagen lag die Durchschnittsgeschwindigkeit
 bei 7 bis 12 km/h

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