Sennes Hütte – St. Vigil – Campill – Schlüter Hütte

Wir starteten bei schönem Wetter und radelten zunächst über die Hochebene mit sehr schönen Ausblicken und leicht hügelig bis zur Fodara Vedla Alm und dann die sehr steile in den Felsen von russischen Internierten im 1. Weltkrieg in den Felsen gehauene Straße hinunter nach Pederü. Diese Straße ist meist Schotter aber an den steilsten >Stellen betoniert. Dort hat sie etwa 35% Gefälle. Das ist so steil dass etwas ängstlichere Radler lieber absteigen. Da es trocken war konnte man aber ganz gut fahren, wie man auf den Bildern sieht. Der Parkplatz bei Pederü war schon gut gefüllt.

Von Pederü fuhren wir auf der Straße nach St. Vigil im Enneberg. Statt weiter auf der Straße nach Zwischenwasser und wieder hinauf nach St. Martin zu fahren leisteten wir uns den Luxus und nahmen die Seilbahn hinauf auf den Col Ancona (1553 m) von wo man sehr schöne Aussicht hat. Von da genossen wir die Abfahrt zunächst auf Schotter und dann auf Asphalt hinunter nach St. Martin in Thurn (1100 m). Wir fuhren nun die wenig befahrene Straße nach Campill wo wir die schöne Dorfkirche anschauten.

Jetzt kam noch der lange Anstieg zum Kreuzkofeljoch . An der Straße hatte man Kunstwerke aufgestell darunter ein Liegerad aus Holz, das Heiner gleich ausprobierte. Auf den wunderschön gelegenen Peitlerwiesen bei der Alm Vaciara leisteten wir uns jeweils ein alkoholfreies Bier, denn noch waren wir nicht ganz oben. Zunächst ging es etwas bergab und Heiner filmte uns mit einer Hand fahrend. Später wurde der Weg zu einem genialen Single Trail, wo weiter fleißig gefilmt wurde.

Schließlich überschritten wir das Kreuzkofeljoch (2340 m). und kamen bald in der Schlüterhütte an, wo wir einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebten.

45 km, 1400 hm

8:40 bis 17:20 Uhr