Radtour Mai 2013

Hanau – Augsburg (mit Nahverkehrszügen) dann mit dem Fahrrad auf der Via Claudia Augusta bis Meran und dann weiter über den Jaufenpass, Sterzing, Brennerpass, Innsbruck, Leutasch, Mittenwald dem Isartalradweg entlang bis München. Von München mit Nahverkehrszügen zurück nach Hanau.

Ich (Jörg, 70) fuhr allein mit meinem Müsing Rohloff Pro Fahrrad.

Siehe Karte


 

 

 

Donnerstag, 2. Mai 2014

Fahrt von Mittelbuchen nach Hanau Hbf, weiter mit Regionalzügen nach Augsburg

Weiterfahrt von Augsburg mit dem Fahrrad ab 12:00 Uhr auf Via Claudia Augusta bis

Lechbruck (Siehe Karte)

Insgesamt 123 km, 560 hm, 20 km/h

In den Regionalzügen  (Hanau-Würzburg, Würzburg-Treuchtlingen, Treuchtlingen-Augsburg) war immer ausreichend Platz für mein Fahrrad und das Ein- und Aussteigen war auch nicht schwierig, da die modernen Wagen niedrige und breite Türen haben. Die Bahn war pünktlich und alle Anschlüsse haben geklappt.  Es ist mir bis auf eine einzige Fahrt bisher nie gelungen in einem IC eine Fahrradbuchung zu bekommen. Die wenigen Plätze waren immer schon ausgebucht. Daher fahre ich auch weite Strecken, wenn ich das Fahrrad mitnehmen will, mit Regionalzügen. Allerdings bei dieser einen erfolgreichen Buchung von München nach Hanau nahm ich die gebuchte Verbindung nicht sondern reiste mit Fahrrad  eine Stunde früher mit einer ICE-Verbindung und das kam so:

Ich war zu früh in München am Bahnhof und schaute ob ich vielleicht auch ohne Buchung einen früheren Zug nehmen könnte. Da war der ICE durch einen IC ersetzt worden. Da musste ja das Fahrradabteil ganz leer sein dachte ich mir, ging zum Zug packte mein Fahrrad in das Fahrradabteil und schon bald ging es los. Und nun kam das, was ich nicht erwartet hatte. Der IC fuhr so schnell wie der ICE. Er holte sogar auf der Schnellbahnstrecke München-Nürnberg noch Zeit auf. Wieso braucht man eigentlich diese teuren und unbequemen ICEs, wenn die alten ICs genauso schnell unterwegs sind wie die ICEs?

Vom Augsburger Hbf radelte ich durch die Stadt mit den vielen Baustellen an den Lech und dann am Lechufer entlang  Richtung Füssen. Einige Male verpasste ich die richtige Wegweisung und geriet auf den Wanderweg statt auf den Radweg. Und an diesem Wanderweg hatten die Biber ganze Arbeit geleistet (siehe Bilder). Manchmal nieselte es ein wenig, aber insgesamt war gutes Radelwetter und  außer wenigen Abschnitten entlang von Straßen ist die Radroute ruhig und landschaftlich abwechslungsreich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz vor Lechbruck verlor mein Hinterrad Luft. Ich konnte gerade noch den Gasthof zum Weißen Rössl (einfache Unterkunft) erreichen, zuletzt schiebend, und dort dann den Schlauch flicken. Ich hatte eine Glasscherbe eingefangen.

Weiter